Mythen entlarven: Warum Sie keine Angst vor Wasserstoff haben sollten

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Mar 14, 2023

Mythen entlarven: Warum Sie keine Angst vor Wasserstoff haben sollten

Trotz der Mythen über die Risiken wasserstoffbetriebener Autos sind sie sicher,

Trotz der Mythen über die Risiken wasserstoffbetriebener Autos sind sie sicher, effizient und eine praktikable Option.

Während Elektroautos in den letzten Jahren aufgrund ihrer emissionsfreien Eigenschaften für Schlagzeilen gesorgt haben, haben wasserstoffbetriebene Autos in aller Stille, aber stetig auf sich aufmerksam gemacht. Diese werden von Wasserstoff-Brennstoffzellenstacks angetrieben, die Strom erzeugen, sodass sie große Entfernungen emissionsfrei zurücklegen können. Wasserstoffautos wurden trotz ihrer Vorteile aufgrund ungenauer und irreführender Aussagen zur Technologie und mangelnder Infrastruktur weitgehend stigmatisiert. An diesem Punkt, an dem die Welt nach Wegen sucht, umweltfreundlicher zu werden, äußern viele Menschen weiterhin ihre Zweifel an Wasserstoffautos. Für manche ist der Gedanke, ein Fahrzeug mit Brennstoffzellenantrieb zu fahren, sehr einschüchternd. Da derzeit nur etwa 15.000 wasserstoffbetriebene Autos auf US-Straßen unterwegs sind – alle in Kalifornien –, bleiben sie im Vergleich zu geschätzten 2,5 Millionen Elektroautos, die seit 2015 in den USA verkauft wurden, selten. Während einige dieser Wasserstoff-Mythen verständlich sind – vor allem aufgrund des Mangels an Elektroautos Informationen zu diesem Thema – nehmen wir uns einen Moment Zeit, um etwas tiefer zu graben und die Wahrheit hinter diesen wasserstoffbetriebenen Autos ans Licht zu bringen.

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Ein Wasserstoff-Brennstoffzellenauto funktioniert ähnlich wie ein Elektroauto. Es wird von einem Elektromotor betrieben, der von einem Brennstoffzellenstapel angetrieben wird, in dem reiner Wasserstoff mit Luftsauerstoff gemischt wird, um Strom zu erzeugen. Bei diesem Verfahren entsteht als Nebenprodukt Wasserdampf, was sie zu einer umweltfreundlichen Option macht. Im Gegensatz zu benzinbetriebenen Fahrzeugen emittieren HFCVs keine schädlichen Schadstoffe und haben eine relativ kurze Betankungszeit von nur fünf Minuten, verglichen mit der längeren Ladezeit, die normalerweise für Elektroautos erforderlich ist. Derzeit stehen drei Wasserstoffautos zum Verkauf: der Honda Clarity Fuel Cell, der Hyundai Nexo SUV und der Toyota Mirai Hydrogen. Honda hat die Produktion aller Clarity-Modelle eingestellt, während vom Nexo weniger als 1.500 SUV verkauft wurden. Mittlerweile hat Toyota in den USA über zwei Generationen hinweg rund 10.700 Toyota Mirai Hydrogen-Limousinen verkauft, musste jedoch auf erhebliche Preisnachlässe zurückgreifen, um sie zu verkaufen. Das Hauptproblem der Menschen bei Wasserstoffautos besteht darin, dass sie aufgrund der Brennbarkeit des Gases die Gefahr einer Wasserstoffexplosion befürchten.

Dies ist jedoch ein Mythos, da Wasserstoff einen Funken einer Flamme oder einen elektrischen Funken benötigt, um sich zu entzünden und eine Explosion auszulösen. Mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebene Fahrzeuge sind viel sicherer als herkömmliche gasbetriebene Autos, und die Hersteller haben hart daran gearbeitet, sicherzustellen, dass dies auch bei fortschreitender Technologie so bleibt. Wasserstoffbetriebene Autos sind mit einer speziellen Abschirmung ausgestattet, um im Falle eines Lecks eine Entzündung zu verhindern, und die Sicherheitsbestimmungen für Wasserstoff verlangen, dass diese Autos unter Überdruck stehen, damit das Gas nicht entweichen kann. Die Hochdrucktanks sind so konzipiert, dass sie selbst Unfälle mit höchster Geschwindigkeit ohne Undichtigkeiten oder Brüche überstehen, und es wurden keine Verletzungen oder Todesfälle im Zusammenhang mit den Wasserstoffkomponenten registriert. Wasserstoffautos sind sicherer als herkömmliche Autos, weil sie deutlich weniger Emissionen verursachen. Darüber hinaus verfügen Wasserstofftankstellen über redundante Sicherheitssysteme wie Überdruck- und Explosionsschutztechnologie, um sicherzustellen, dass es für ein HFCV nahezu unmöglich ist, sich zu überladen.

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Ein weiterer großer Mythos im Zusammenhang mit Wasserstoffautos ist, dass sie leicht explodieren könnten. Wie bereits erwähnt, benötigt Wasserstoff zum Zünden einen Funken, daher besteht kaum eine Gefahr, dass das Auto explodiert. Führende Marken wie Hyundai haben bereits wasserstoffbetriebene Autos wie den SUV Nexo auf den Markt gebracht, die strenge Wasserstoff-Sicherheitstests bestanden haben. Auch Toyotas Wasserstoff-Brennstoffzellenauto Toyota Mirai Hydrogen hat Sicherheitstests bestanden. Wenn also bei einem wasserstoffbetriebenen Auto jemals ein Problem auftritt, beispielsweise ein Kraftstoffleck, greifen die Bordsysteme des Fahrzeugs ein und unterbrechen die Kraftstoffzufuhr vollständig, bis das Problem behoben ist. Wasserstoffskeptiker nennen in der Regel die Hindenburg-Explosion von 1937 als Grund, sich vor Wasserstoff-Brennstoffzellenautos zu fürchten. Dennoch ist es so, dass die Wasserstofftanks und ihre Hardware ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten. Es ist also klar, dass die Wahrscheinlichkeit einer Explosion bei wasserstoffbetriebenen Autos äußerst gering ist.

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Ein weiterer Mythos, den Experten weitgehend widerlegt haben, ist, dass Wasserstoff energieineffizient sei. Damit Strom in einem batteriebetriebenen Auto genutzt werden kann, muss er im selben Land gewonnen werden, in dem er verbraucht wird. Andererseits kann Wasserstoff in sonnenreichen Regionen wie dem Nahen Osten und Nordafrika gewonnen werden, wo zwei Tonnen Strom erzeugt werden Pro Quadratmeter Solarpanel ist zweieinhalb Mal mehr Strom möglich. Wenn die Energieeffizienz von Brennstoffzellen und die höhere Effizienz bei der Gewinnung von Solarenergie kombiniert werden, wird es möglich, einen Brennstoffzellen-Lkw über die gleiche Distanz zu transportieren wie einen batteriebetriebenen Lkw, vorausgesetzt, dass ersterer seine Energie mit einem Solarpanel erzeugt gleicher Größe. Die aktuellen Kosten für Wasserstoff scheinen im Vergleich zu anderen emissionsfreien Energiequellen recht hoch zu sein.

Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass teurer Wasserstoff ein dauerhafter Bestandteil des Energiemarktes bleiben wird. Da die Produktion von Elektrolyseuren zunimmt und die Kosten für die Gewinnung von Solarstrom in sonnigeren Regionen aufgrund von Skaleneffekten sinken, wird Wasserstoff in naher Zukunft wahrscheinlich zu einer kostengünstigeren Alternative werden. Darüber hinaus ist es ein Mythos, dass die Wasserstoffinfrastruktur zu teuer sei. Für den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur sind Investitionen erforderlich, insbesondere im Vergleich zu batteriebetriebenen Autos, die die vorhandene Infrastruktur nutzen. Auch wenn die Investition in eine Infrastruktur attraktiver erscheint, ist sie teurer als die Investition in zwei. Mit zunehmender Zahl emissionsfreier Fahrzeuge wird es aufwändiger, die Infrastruktur für eine Technologie stetig auszubauen, aber deutlich günstiger, zwei Infrastrukturen bis zu einem mittleren Volumen aufzubauen. Darüber hinaus glauben manche, dass Wasserstoff nur ein Lieblingsprojekt der großen Industrie sei. Es könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Große Unternehmen wie Daimler Truck investieren stark in die Wasserstofftechnologie und investieren in Produktionsanlagen und strenge Tests der Technologie. Es zeigt ihr Engagement für die Herstellung starker, emissionsfreier Fahrzeuge, die die Menschheit in eine umweltfreundlichere Zukunft führen können.

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Inzwischen sollten Sie eine viel bessere Vorstellung von den verschiedenen Wasserstoffmythen rund um Wasserstoffautos haben und wissen, warum Sie sich vor ihnen nicht fürchten sollten. Auch wenn die derzeit verfügbaren wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge möglicherweise nicht für jeden die beste Option sind, sind diese Fahrzeuge recht sicher und zuverlässig und verfügen über erstklassige Sicherheitsfunktionen. Die Leistung von Wasserstoff-Brennstoffzellenautos ist der eines batterieelektrischen Autos sehr ähnlich. Ein Brennstoffzellenauto verfügt über kein Getriebe und auch nicht über regeneratives Bremsen, um beim Abbremsen verschwendete Energie zurückzugewinnen. Der Toyota Mirai zum Beispiel ist mit einer 120-PS-Brennstoffzelle ausgestattet, die genug Power hat, um auf die Autobahn zu beschleunigen. Es verfügt außerdem über eine Batterie mit geringer Kapazität, die für kurze Phasen intensiver Beschleunigung zusätzliche Leistung liefert, und wird entweder über die Brennstoffzellenleistung oder durch regeneratives Bremsen aufgeladen.

Wasserstoff ist, wie andere Kraftstoffe auch, ein Spezialgut für die Öffentlichkeit, weshalb die wenigen Wasserstofftankstellen tendenziell hohe Preise verlangen. Um die gleiche Distanz wie eine Gallone Benzin zurückzulegen, müsste man für ein Kilogramm Wasserstoff zwischen 5 und 8,50 US-Dollar ausgeben. Um diesen Nachteil auszugleichen, haben Autohersteller wie Honda, Hyundai und Toyota ihren Leasingnehmern und Käufern für verschiedene Zeiträume kostenlosen Wasserstoffkraftstoff angeboten. Mit zunehmender Infrastruktur und mehr Anreizen seitens der Autohersteller werden Wasserstoffautos in Zukunft eine großartige Option für Autofahrer sein. Bis 2030 werden Elektroautos voraussichtlich die dominierende Kraft sein, aber Wasserstoffautos werden für viele immer noch eine praktikable Alternative sein.

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